In einem verrückten Spiel mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten bzw. Leistungen gab es ein 3:3 . Am Waagweiher hatten die wieder zahlreichen Gästeanhänger zunächst den Eindruck man ginge hier baden, denn nach einer schwachen Leistung lag man zur Pause mit 2:0 hinten. Dabei fielen die Tore nach Handelfmeter und schwerwiegendem Ballverlust am 16er! Die Gastgeber waren in jeglicher Beziehung besser, wobei ihnen der Wind auf dem frei liegenden Platz doch zu Gute kam. Im zweiten Durchgang dann ein ganz anderes Bild. Die Kombinierten waren plötzlich total tonangebend, aber von den vielen Chancen wollte einfach keiner reingehen. Dann aber war endlich der Bann gebrochen und Yannik Tatarinowitsch machte aus einem Gewühl heraus das 1:2. Als dann Stefan Bruch aus 25 Metern eine „Rakete“ zündete und der Ball von der Unterkante der Latte ins Tor klatschte, war plötzlich gegen stark nachlassende Herschbacher noch mehr drin. Und tatsächlich staubte Taner Hosel kurze Zeit später zur Führung ab. In der letzten viertel Stunde versäumte man mit einem weiterem Tor den Deckel drauf zu machen, sodass dem Gastgeber mit dem Schlußpfiff noch das 3:3 gelang! Fazit: Mit der Leistungssteigerung und endlich mit den Toren können die nächsten Aufgaben nun ruhig kommen!
Tore: 1:0 (15.), 2:0 (29.), 1:2 Yannik Tatarinowitsch (60.), 2:2 Stephan Bruch (65.), 2:3 Taner Hosel (68.), 3:3 (90.+3)
Zuschauer: 100
Aufstellung: N. Weimer, M. Gloning, T. Hehl, D. Paul, T. Hosel, Y. Tatarinowitsch, S. Eidt (K. Silberzahn), S. Bruch, J. Bendel (T. Steden), K. Rick, W. Schuh, (Ersatz: O. Satzinger, L. Hannappel, L. Rick, S. Bendel)
Nächstes Spiel: In einer Woche, am 30.04. empfängt die Spvgg. auf dem Sportplatz in Weroth die SG Feldkirchen. Anstoß ist um 14:30 Uhr.